Eine offizielle Lehre als Kaffeemaschinentechniker? Gibt’s nicht.

Aber ich habe sie trotzdem gemacht – auf meine Art.

Mein Weg begann 1999 bei der ehemaligen Firma J.P. Hubacher AG, wo ich die Ausbildung zum Maschinenmechaniker absolvierte – und gleichzeitig tief in die Welt der Kaffeemaschinen eintauchte. Ich bin nie wieder rausgekommen.

Mein Einstieg begann mit Handhebelmaschinen – ehrliche Technik, pures Gefühl. Marken wie Olympia, La Pavoni, Elektra und La San Marco haben mich geprägt und mir beigebracht, was echte Qualität bedeutet.

Nach meiner Ausbildung habe ich unzählige Maschinen revidiert und diverse Herstellerwerke in Italien besucht, um direkt am Ursprung der Technik zu lernen. Mit den Jahren kam der nächste Schritt: Australien. Dort verbrachte ich eine längere Zeit, arbeitete an verschiedensten Espressomaschinen und vertiefte meine Praxis auf internationalem Boden.

Zurück in Europa richtete ich meinen Fokus auf High-End-Systeme: lange Testphasen, intensives Herumprobieren, technisches Feintuning. Ich stand mit Herstellern in direktem Austausch, habe Verbesserungen angeregt, die nicht nur die Performance steigern – sondern auch den Alltag der Techniker erleichtern.

Denn ich habe gesehen, was wirklich funktioniert – und was nur gut aussieht.

Heute konzentriere ich mich bewusst auf eine kleine Auswahl von Marken, die für mich technisch, qualitativ und nachhaltig Sinn machen. 

Maschinen mit Substanz, nicht mit Show.